

Neurotizismus (emotionale Labilität und Verletzlichkeit).

Innen und Außen
Es ist ein Thema, das sich auf den Identitätsbegriff bezieht und wie er durch einen selbstreflexiven Prozess zwischen der subjektiven „inneren“ und der sozialen „äußeren“ Welt konstruiert wird. Psychologische Arbeit mit Menschen hilft, Stress, Traumata, Gewalt und andere Herausforderungen zu bewältigen, die ihr inneres und äußeres Gleichgewicht beeinträchtigen.
Identität und psychische Gesundheit sind eng miteinander verbunden und können sich auf verschiedene Weise gegenseitig beeinflussen. Psychische Störungen können auch das Identitätsgefühl herausfordern und es schwieriger machen, ein stabiles und kohärentes Selbstbild aufrechtzuerhalten.
Ein starkes inneres Selbst bedeutet, dass man gut mit seinen Emotionen umgehen kann, selbstbewusst ist, Klarheit und einen guten Sinn für seine Werte hat und sich mit seinem wahren Selbst identifiziert. Das äußere Selbst bezieht sich auf das, was gesehen werden kann: Aussehen, Verhalten, Rolle, Status und Leistung. Ein starkes äußeres Selbst bedeutet, dass man sich gut an seine Umgebung anpassen kann, soziale Fähigkeiten hat und seine Ziele verfolgt. Die Psychoanalyse versucht die verborgene Subjektivität des inneren Selbst zu enthüllen und zu verstehen.

Never Stop
Entwicklung ist ein natürlicher und lebenslanger Prozess, der uns hilft, uns an unsere Umwelt anzupassen und unsere Fähigkeiten zu verbessern. Dies hat viele positive Effekte auf unser Wohlbefinden, unsere Kreativität und unsere Leistung und kann uns auch vor geistigem Abbau schützen und unser Selbstvertrauen stärken.
Fehler als Chancen zu sehen und nicht als Misserfolge
Den Prozess zu fokussieren und nicht nur das Ergebnis
Zeit für Reflexion einzuplanen und aus unseren Erfahrungen zu lernen
Unsere Stärken zu kennen und zu nutzen
Unsere Spezialisierung mit Vielfalt zu kombinieren und verschiedene Bereiche zu erkunden
Uuuund andere als Partner zu behandeln und nicht prinzipiell als Gegner.

Veränderung(en)
„Veränderungen finden von allein statt. Wenn wir tiefer in das eindringen, was wir sind, wenn wir akzeptieren, was da ist, kommen die Veränderungen von allein. Das ist das Paradoxon der Veränderung.“ (Fritz Perls, Begründer der Gestalttherapie)
Veränderungen finden statt, ob wir wollen oder nicht. Das zu akzeptieren ist ist der Ansatz sich auf die Veränderungen einzustellen. Veränderung(en) sind nicht ambivalent, sondern real und Bestandteil des Lebens. Kein Grund sich zu fürchten.
»Es ist nicht die stärkste Spezie die überlebt, auch nicht die intelligenteste, es ist diejenige, die sich am ehesten dem Wandel anpassen kann.«
Charles Darwin Englischer Naturforscher
Ein Welt ohne Veränderungen(en) ist nur scheinbar erstrebenswert, das es leichter erscheint. Doch das Leben ist kein „Ponyhof“, aber Lebenswert. Und wir haben doch nur eins. Leben, Handeln, Lachen = LEBENSWERT eben.
»Wege entstehen dadurch, dass man sie geht.«
Franz Kafka Schriftsteller