
Innen und Außen
Es ist ein Thema, das sich auf den Identitätsbegriff bezieht und wie er durch einen selbstreflexiven Prozess zwischen der subjektiven „inneren“ und der sozialen „äußeren“ Welt konstruiert wird. Psychologische Arbeit mit Menschen hilft, Stress, Traumata, Gewalt und andere Herausforderungen zu bewältigen, die ihr inneres und äußeres Gleichgewicht beeinträchtigen.
Identität und psychische Gesundheit sind eng miteinander verbunden und können sich auf verschiedene Weise gegenseitig beeinflussen. Psychische Störungen können auch das Identitätsgefühl herausfordern und es schwieriger machen, ein stabiles und kohärentes Selbstbild aufrechtzuerhalten.
Ein starkes inneres Selbst bedeutet, dass man gut mit seinen Emotionen umgehen kann, selbstbewusst ist, Klarheit und einen guten Sinn für seine Werte hat und sich mit seinem wahren Selbst identifiziert. Das äußere Selbst bezieht sich auf das, was gesehen werden kann: Aussehen, Verhalten, Rolle, Status und Leistung. Ein starkes äußeres Selbst bedeutet, dass man sich gut an seine Umgebung anpassen kann, soziale Fähigkeiten hat und seine Ziele verfolgt. Die Psychoanalyse versucht die verborgene Subjektivität des inneren Selbst zu enthüllen und zu verstehen.